So optimieren Sie die Cubase-Leistung mit Windows Defender-Ausschlüssen

Cubase & Plugins

Bei der Verwendung von Cubase können Sie Phänomene wie Tonunterbrechungen oder Rauschen aufgrund eines plötzlichen Anstiegs der ASIO-Auslastung während der Wiedergabe oder Verzögerungen beim Laden von Projekten erleben. Solche Probleme sind nicht nur auf die Hardwareleistung zurückzuführen; die durch Echtzeit-Scans der Sicherheitssoftware „Windows Defender“ verursachte Latenz kann ein mitverursachender Faktor sein. Die Methode zur Behebung dieses Problems besteht darin, Cubase-bezogene Ordner und Prozesse von den Echtzeit-Scan-Zielen von Windows Defender auszuschließen. Durch die entsprechende Anwendung von Ausschlusseinstellungen können Sie sichtbare Effekte wie eine verbesserte Latenz in Cubase, Stabilisierung der CPU-Auslastung und Reduzierung von Knackgeräuschen erzielen.

„Windows Defender“ ist eine alte Bezeichnung. Es ist jetzt als „Windows-Sicherheit“ integriert und wird manchmal als Microsoft Defender bezeichnet. Für typische Windows-Benutzer ist es in Ordnung, sie als identisch zu betrachten.
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Warum Windows Defender Cubase beeinflusst

Die Echtzeitschutzfunktion von Windows Defender überprüft zugreifende Dateien einzeln, sodass bei der Verarbeitung von Audiodateien in einem Projekt aufgrund der Virenerkennung Verzögerungen auftreten. Die Ziele des Echtzeit-Scans sind grundsätzlich alle Dateien, sodass nicht nur Audiodateien und verschiedene Plugin-Dateien, die in Cubase geladen werden, sondern auch Sampling-Dateien, die von VST-Instrumenten aufgerufen werden, gescannt werden. Angesichts des Mechanismus von DAWs, die Audiodaten kontinuierlich in Echtzeit streamen, verursachen solche Schutzfunktionen schwerwiegende Latenz-Auswirkungen. Dies führt zum Beispiel dazu, dass das Laden von Projektdateien oder Instrumenten viel Zeit in Anspruch nimmt oder bei der Wiedergabe aufgrund von Verzögerungen Tonunterbrechungen und Knackgeräusche auftreten.

Über Windows Defender-Ausschlusseinstellungen

Um Verzögerungen durch die Echtzeitschutzfunktion zu vermeiden, müssen Sie Ausschlusseinstellungen in Windows Defender vornehmen. Durch die Durchführung von Ausschlusseinstellungen können Sie von Cubase verarbeitete Dateien von der Virenerkennung ausschließen, sodass sie ohne Verzögerung geladen werden können. Es gibt vier Arten von Ausschlusseinstellungen: „Datei“, „Ordner“, „Dateityp“ und „Prozess“, die jeweils folgende Auswirkungen auf den Echtzeit-Scan haben:

  • „Datei“: Die angegebene Datei wird vom Scannen ausgeschlossen.
  • „Ordner“: Der angegebene Ordner (und alle Dateien in diesem Ordner) wird vom Scannen ausgeschlossen.
  • „Dateityp“: Dateien des angegebenen Typs (Erweiterung) wie .docx oder .pdf werden vom Scannen ausgeschlossen.
  • „Prozess“: Von dem angegebenen Programm (App) geöffnete Dateien werden vom Scannen ausgeschlossen.

Schritte für Windows Defender-Ausschlusseinstellungen

【Schritt 1】Windows-Sicherheit öffnen

Starten Sie es, indem Sie auf das Symbol für die Windows-Sicherheit im Infobereich der Taskleiste klicken. Alternativ geben Sie „Windows-Sicherheit“ in das Windows-Suchfeld ein und starten die App „Windows-Sicherheit“ aus den angezeigten Vorschlägen.

Die Bezeichnung „Windows Defender“ ist eine alte Bezeichnung; es ist jetzt als „Windows-Sicherheit“ integriert.

【Schritt 2】Zu den Einstellungen für „Viren- & Bedrohungsschutz“ navigieren

Nachdem die App gestartet wurde, wählen Sie im linken Menü „Viren- & Bedrohungsschutz“ und klicken Sie im angezeigten Bildschirm auf „Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz“ > „Einstellungen verwalten“.

【Schritt 3】Den Bildschirm „Ausschluss hinzufügen“ öffnen

Scrollen Sie im Bildschirm „Einstellungen verwalten“ nach unten, um den Abschnitt „Ausschlüsse“ zu finden. Wählen Sie hier „Ausschlüsse hinzufügen oder entfernen“. Wenn der Bestätigungsbildschirm der Benutzerkontensteuerung angezeigt wird, wählen Sie „Ja“.

【Schritt 4】Cubase-bezogene Ordner, Dateien, Prozesse usw. für den Ausschluss angeben

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ausschluss hinzufügen“ und fügen Sie nacheinander die unten aufgeführten wichtigen Cubase-Ordner, -Dateien und -Prozesse hinzu.

Empfohlene essentielle Elemente

Ausschlusseinstellungen mit hoher Wirksamkeit zur Leistungssteigerung.

  • „Datei“ Cubase-Ausführungsdatei
    C:\Program Files\Steinberg\Cubase 14\Cubase14.exe
  • „Prozess“ Cubase-Ausführungsdatei
    *Geben Sie unbedingt den vollständigen Pfad (C:¥Program Files\Steinberg\~) an und nicht nur den Namen der Ausführungsdatei. Wenn Sie nur Cubase14.exe angeben, wird sie überall auf dem PC von der Erkennungsverarbeitung ausgeschlossen, was das Risiko birgt, eine Datei-Tarnungs-Virus auszuführen.
  • „Ordner“ Ordner, der die Cubase-Ausführungsdatei enthält
    C:\Program Files\Steinberg\Cubase 14
    oder C:\Program Files\Steinberg
  • „Ordner“ Cubase-Projektordner
    Normalerweise geben Sie den Ordner „Cubase Projects“ in „Eigene Dokumente“ an.
  • „Ordner“ VST3-Plugin-Ordner
    C:\Program Files\Common Files\VST3
  • „Ordner“ VST2-Plugin-Ordner
    Ähnlich wie bei VST3 angeben. Überprüfen Sie den Pfad im VST-Plugin-Manager.
  • „Ordner“ Sample-Library-Ordner
    Wenn Plugins auf verschiedene Ordner verweisen, geben Sie die einzelnen Ordner an.

*Die Angabe von VST-Plugin-Ordnern in den Ausschlusseinstellungen beschleunigt den Plugin-Scan beim Start von Cubase und führt zu einer kürzeren Startzeit. Der folgende Link enthält weitere Informationen:

Just a moment...

*Wenn Sie externe Kooperations-Apps wie Vienna Ensemble Pro verwenden, schließen Sie diese unbedingt ähnlich wie Cubase aus.

Bei Bedarf anzugebende Elemente

Elemente, die sich lohnen, für Ausschlusseinstellungen auszuprobieren, wenn sich die Leistung nicht verbessert. Es ist besser, sie nicht unnötig einzustellen, wenn sie nicht benötigt werden.

  • „Ordner“ Ordner, der die Treiberdateien des Audio-Interfaces enthält
  • „Dateityp“ Dateierweiterungen von Audiodateien wie .wav oder .aiff
    *Dies erhöht die Anfälligkeit für Datei-Tarnungs-Viren, daher generell nicht empfohlen.
  • „Ordner“ Cubases AppData-Ordner
    C:\Users\<User Name>\AppData\Roaming\Steinberg\

【Important】Precautions for Windows Defender Exclusion Settings

Firstly, exclusion settings mean excluding from virus detection processing. It means that the specified folders and files become defenseless against viruses, thereby increasing security risk. Therefore, it is extremely important to exclude only highly trusted files and folders. When specifying folders, only specify the minimum necessary folder hierarchy. For example, you should absolutely never specify „C:\Program Files.“

To avoid unnecessarily increasing security risks, start with the minimum necessary settings rather than excluding everything. It is strongly recommended to remove items from the settings where no change in operation speed or latency was observed. In particular, performing a „Process“ exclusion setting means that all files referenced when that program (app) is executed will be excluded from real-time scanning. This can pose a very large security risk, so it is important to limit process exclusion settings to the minimum necessary trusted programs.

Letzte Gedanken

The content introduced this time is very effective for improving the performance of DAWs like Cubase, but depending on the settings, your PC can become very vulnerable to viruses, increasing security risk, so careful settings are required. Please perform the settings while referring to reliable information such as official Microsoft information.

Virus and Threat Protection in the Windows Security App - Microsoft Support
Learn how to use virus and threat protection options in Windows Security to scan your device for...
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Profil      

Komponist Masaharu. Erschafft experimentelle Crossover-Musik, die auf Jazz und klassischer Musik basiert. Mit seiner Erfahrung in der Komposition von Bühnen- und Videospielmusik strebt er danach, Musik mit einer starken Erzählung zu schaffen.
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